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Ecomondo 2024, 3SUN auf dem „Africa Green Growth Forum“: Unsere Solarmodule unterstützen die nachhaltige Entwicklung in Afrika

Bei unserer Präsentation auf der führenden jährlichen Veranstaltung zur grünen und kreislauforientierten Wirtschaft konnten wir eine Fallstudie über die Leistungsvorteile und den geringeren Flächenverbrauch beim Einsatz unserer Solarmodule in Marokko vorstellen

Am 7. November fand in Rimini im Rahmen der Veranstaltung Ecomondo 2024 die vierte Ausgabe des Africa Green Growth Forum statt, das von Ecomondo und dem Ministerium für Umwelt und Energiesicherheit (MASE) in Zusammenarbeit mit der Missionsstruktur des Ministerratspräsidium für den Mattei-Plan organisiert wurde. Ein Termin, der darauf abzielt, neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit im Bereich der grünen Wirtschaft und der Kreislaufwirtschaft aufzuzeigen, die Italien und den afrikanischen Kontinent einbeziehen können.

Bei dieser vierten Auflage wechselten sich nationale und internationale Dialogpartner auf der Bühne ab, unter denen auch wir vertreten waren, um über unsere Erfahrungen als Redner beim „Ersten hochrangigen Managementkurs für erneuerbare Energien und Energiewende“ zu berichten, der einige Tage zuvor in Marokko stattfand und bei dem wir eine Fallstudie über die Vorteile des Einsatzes unserer Hochleistungssolarmodule in Marokko vorstellten, die von unserem Vertriebsleiter für große Freiflächenanlagen, Mirco Torquati, kuratiert wurde. Neben Vertretern von Ecomondo, MASE und der Missionsstruktur für die Umsetzung des Mattei-Planes des Ratspräsidiums sprachen auch Vertreter des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten und internationale Zusammenarbeit, der marokkanischen Botschaft sowie der Geschäftsführer der Enel-Stiftung Giulia Genuardi und Paolo Cutrone als Vertreter der Stiftung RES4Africa, die Initiativen zur Unterstützung der Energietransaktion in Afrika durchführt, wie z. B. Ausbildungskurse für neue Fachkräfte im Energiesektor.

 

Der Weg zum grünen Afrika

Zwei Hauptthemen standen im Mittelpunkt des Africa Green Growth Forum: die Ausbildung neuer Fachkräfte im Bereich der erneuerbaren Energien und der Strominfrastruktur auf dem afrikanischen Kontinent sowie die Unterstützung der Biokraftstoff-Lieferkette in Kenia, d. h. die Ziele des Mattei-Plans

Nach Angaben der Internationalen Energieagentur (IEA) werden derzeit in Afrika bis zu 75 % der Energieressourcen aus fossilen Brennstoffen, Erdgas und Kohle gewonnen. In dieser Situation ist es klar, dass erneuerbare Energien eine marginale Rolle spielen, verglichen mit dem Potenzial an Wasser-, Wind- und vor allem Solarenergie, über das der afrikanische Kontinent verfügt. Ziel ist es daher, den Umstieg auf eine nachhaltigere Energieerzeugung zu beschleunigen.

Unter den entscheidenden Technologien in diesem Prozess spielt die Solarenergie eine führende Rolle angesichts des immensen Potenzials Afrikas, das in dieser Hinsicht der Kontinent mit der höchsten Sonneneinstrahlung der Welt ist und derzeit nur 1 % seiner Fläche für Solaranlagen nutzt. „Schon 3-4 % würden ausreichen, um die Wachstumsziele problemlos zu erreichen“, erläuterte Torquati. Dem IEA WorldEnergy Outlook zufolge müssen gegenüber den heutigen 25 % bis 2040 43 % der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Von diesen 43 % müssen 15 % aus der Solarenergie stammen.  

 

Fallstudie: Die Vorteile der 3SUN-Module in Marokko

In seiner Rede erläuterte unser Handelsleiter die Energiesituation auf dem afrikanischen Kontinent und skizzierte anschließend die Möglichkeiten, die sich in den kommenden Jahren durch den bewussten und gezielten Einsatz von Photovoltaiktechnologien und -modulen aus unserer Gigafactory in Catania ergeben. 

In diesem Zusammenhang stellte Torquati eine Fallstudie über die Vorteile des Einsatzes von 3SUN-Modulen in Ländern wie Marokko vor, in denen es einen hohen Anteil an Sonnenstunden gibt. Wir haben eine Fläche von 81 Hektar in der Provinz Essaouira identifiziert, ein idealer Standort für die Installation einer Anlage, die aus 74.280 bifazialen Heterojunction-Modulen 3SUN B60 besteht, die eine geschätzte Leistung von 88 % garantieren und sich im Vergleich zu den Spitzentechnologien der Konkurrenz als äußerst leistungsfähig erweisen, was die geringere Fläche, die höhere Effizienz und die auf 30 Jahre berechnete Leistung angeht. 

Das Projekt kann etwa 70.000 Haushalte pro Jahr mit Energie versorgen und so die CO2-Emissionen um etwa 70.000 Tonnen reduzieren. Eine weitere wichtige Bestätigung dafür, dass die in den letzten Jahren unternommenen Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen und das Engagement, das wir in jede unserer Aktivitäten stecken, um unsere Solarmodule immer effizienter und leistungsfähiger zu machen, der beste Weg für 3SUN sind, um auch auf globaler Ebene ein führender Akteur des nachhaltigen Wandels zu werden.